Die Organisation, in der ich arbeite, wurde ja für die Interessenvertretung der deutschen Minderheit in Daugavpils gegründet, hat sich aber inzwischen für alle an der deutsch-lettischen Kultur und Geschichte Interessierten geöffnet.
Natürlich hatte die Botschafterin in ihrem eng gesteckten Zeitplan nicht sehr viel Zeit, meine Chefin Olga Jesse stellte zunächst den Verein vor, dann blieb bei Tee Zeit für Gespräche, ein Fernsehinterview, sowie Fragen und Wünsche.

Die Repräsentantin Deutschlands versprach mehr Unterstützung und Zusammenarbeit und daher war es nicht nur für mich ein sehr interessanter und spannender Nachmittag. Andrea Wiktorin ist eine sehr kluge Frau, sie ist eigentlich Historikern, hat aber auch als Buchhändlerin und Lehrerin gearbeitet. Sie hat mich sehr inspiriert und es war spannend, sich mit ihr zu unterhalten und auszutauschen.
Am Tag darauf bin ich mit auf eine Friedhofsbegehung gekommen, sie erwies den Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges auf den Friedhöfen von Daugavpils ihren Respekt, was ich ebenfalls als wichtig betrachtete und sie darum bat, sie zu begleiten.Für mich war es eine wichtige Erfahrung und auch meine Organisation ist sehr stolz, dass sich die Botschafterin Zeit für uns genommen hat.
Visu labu, eure Therese :*
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