Montag, 20. Januar 2014

Reines Glück.

"Um die Magie zu entdecken,
muss man sie sehen wollen
– nicht nur in großen Dingen,
sondern auch in den kleinsten"


Paul Wilson

 

Mami vs. Liepāja

Wieder eine Woche rum!
Unglaublich, wie viel ich wieder unterwegs war! :D
Zunächst hat nun "endlich" der Winter hier Einzug gehalten. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit hier fühlen sich die - 15 Grad aber leider an wie - 25....
Da kam ja meine Mum gerade richtig, um Lettland mit allen Sinnen zu erleben... ;)
AbgeholtvomFlughafen, einenTagimBusverbracht und vielzumAustauschenundErzählen später ging es durch Daugavpils. Ich habe ihr all die "Sehenswürdigkeiten" gezeigt und wo es mich im Alltag so hinzieht.
Für mich ein Highlight war der Besuch in der Festung, wo wir uns im Mark Rothko Museum eine Ausstellung von Dalí angeschaut haben.
Auf Arbeit hat meine Mami meine "zweite Familie" kennengelernt und wie mein täglicher Ablauf so aussieht.
Es war faszinierend für uns beide, zu sehen, wie normal alles für mich ist und wie ungewohnt und fremd für sie.
Wenn man fast 7 Monate allein war und dies hier zu seinem Zuhause geworden ist, ist es einfach fast unwirklich, wenn diese vertraute Person plötzlich zwischen all den Sachen steht, die mich jeden Tag begleitet haben.
Aber es war wirklich schön, auch als ich ihr in Rīga meine Lieblingsplätze gezeigt habe.
Insgesamt waren es wundervolle Tage mit lustigen, traurigen, ungewohnten, neuen und vertrauten Momenten. Der erleichterndste folgte am Flughafen, als die Waage doch unter 20 Kilo anzeigte...
Vielen lieben Dank Mum! Es war total schön mit dir und eine tolle Erfahrung!  Bis sehr bald, ich freue mich nun noch mehr auf mein Zuhause in Dresden! :)

Anstatt nach Hause ging es dann aber für mich weiter nach Liepāja, einer Hafenstadt an der Ostsee, im Westen Lettlands.
Endlich, endlich konnte ich Jule besuchen!!! Gemeinsam mit Laura ging es also nach Kurzeme und dort trafen wir (nach kompletter Orientierungslosigkeit, da wir falsch ausgestiegen waren und sinnlos in der Kälte warteten, owohl wir nur über die Straße gehen mussten) auf Jule und Anna, die ich ewig nicht gesehen habe und darum war die Freude groß!
Im Anschluss folgte ein echt witziger und seit langer Zeit nötiger Mädelsabend.

Am Sonntag gingen wir dann an den Strand und: über das Meer.
Die Ostsee ist zum Teil zugefroren, so dass wir einfach über die Wellen laufen konnten. Ein komisches Gefühl: Schnee auf vereistem Sand.
Aber schön wars, ohne Wind und Kälte hätte ich mich zum Bräunen hingelegt. :D

Dann sind wir ein bisschen durch die Stadt gelaufen, aber da es nicht allzu viel zu sehen gibt und es echt mega kalt war, ging es am Nachmittag zurück nach Rīga und dann für mich -  nach einigen Strapazen (einige Letten wissen scheinbar nicht, dass Lettland nicht das einzige Land mit dem Euro ist, bloß wegen dem Adler hinten drauf oder weil der Schein ein bisschen eingerissen ist wollen die das Geld nicht annehmen! Ich werde noch verrückt!) - weiter nach Daugavpils, durch das Winterwunderland.

Heute hatte ich frei und Zeit zum Akklimatisieren, jetzt gehts zum Filmabend bei Maria!

Visu labu, bis schon sehr bald ihr Lieben! Eure Therese :*






Balance.


"Stärke heißt, sich selbst zu kennen."

Unbekannt

Milchaut.

Es ist kalt. Eisig. Eisigkalt.
Trotz der Kälte wachsen die Blumen, draußen am Fenster.
Es ist Winter.
Wir fahren durch ein Land aus Eis, der Schnee glitzert wie in einem viel zu kitschigen Film in der Sonne.
Wie man Licht vermissen kann.
Meine Laune hebt sich schlagartig, nach fast 2 Monaten in Wolken und Nebel kommen sonnige Strahlen und mit ihnen das Glücksgefühl wieder.
Mein Atem beschlägt an der Scheibe, aber doch möchte ich nichts verpassen, alles sehen.
Rehe und Wölfe, aber kein Elch - leider.
Parallel zu uns - weiter, in der Ferne - läuft eine Wand aus Fenstern mit uns mit.
Bus und Zug im Gleichtakt.
Wir überqueren einen Fluss, darüber spannt sich eine Schicht gefrorenes Wasser - wie denaturiertes Laktoglobulin auf zu heißer Milch.
Schön sieht es aus, nur die Enten wirken genervt und leicht resigniert.
Hinter mir ein Telefonat.
Ich bin erstaunt, verstehe jedes Wort. Wie ungewohnt es ist, in dieser einsamen Gegend Englisch zu hören. Aber doch, an Ungewohntes gewöhnt man sich erstaunlich schnell.
Wenn ich die Augen schließe, denke ich immer zurück. An alles, was ich erleben durfte und was ich schaffen konnte. Ich denke an unvergessliche Momente und Dinge, über die ich noch in 40 Jahren lachen werde. Ich erinnere mich an fast vergessene Details und muss lächeln bei dem Gedanken an jene, die all dies zu einer Möglichkeit machten. Und zu einer Chance.
Es lässt mich frösteln, der Gedanke. Der Eine: Rückkehr. Es wird nie den richtigen Zeitpunkt geben, um zu gehen. Trotzdem, oder gerade darum: Es ist an der Zeit.

Ich vermisse jetzt schon das Hier und Dort. Lachend und weinend  beginnen meine letzten 3 Wochen zum Genießen und Kältetrotzen!



Visu labu, eure Therese :*

Dienstag, 14. Januar 2014

Liebe!


"Love yourself first and everything else falls into line. You really have to love yourself to get anything done in this world."

Lucille Ball

Valmiera vs. Cēsis

Am Wochenende waren Pia und ich wieder unterwegs.

Dieses Mal ging es in den Norden, nach Vidzeme (Livland), um Pias Freunde Laura und Lucas in Valmiera zu besuchen.
Natürlich hat sich die Anreise bei uns zwei Chaosschwestern wieder als fast unmöglich erwiesen, aber nach Planänderungen, langen Wartezeiten, etwas unberuhigter Stimmung von Pia und erstaunlich viel Entspannung meinerseits sind wir nach gemütlichen 9 Stunden endlich am Zielort angekommen.
Am nächsten Morgen (Mittag!) haben wir uns Valmiera angeschaut, definitiv eine sehenswerte und tolle Stadt! Vor allem der Nationalpark um den Fluss Gauja!!! Lucas und Laura haben uns ihre Stadt gezeigt und uns durch den Wald geführt, der ein wichtiges Erholungsgebiet ist.
Es gibt einen "walk of senses", der richtig schön ist, trotz des Winters. Urban knitting mitten im Wald - so viel Buntes mitten im Grau der dunklen Jahreszeit.
Am Abend waren wir endlich mal wieder in einem Club, der für lettische Verhältnisse wirklich ganz in Ordnung war. ;)
Pia und ich waren sofort begeistert von der Region und daher stieg die Freude auf den nächsten Tag, wo es nach Cēsis ging, einer der schönsten Städte Lettlands.
Und das ist es wirklich.

Es war so schön, der Schnee, der See, die uralte Ordensburg im Hintergrund. [Dazu noch Lucas, unser verrückter Franzose, der immer und überall Bilder von uns machen musste. :D]
In Cēsis ist alles noch schön lettisch, die Häuser, das Essen, die Leute.
Für mich einer der lohnenswertesten Stadtbesuche meiner Zeit hier, und ich bin so froh, hergekommen zu sein.
In einem großartigen Café gab es dann noch die beste Pilzsuppe und den köstelichsten Schokoladenkuchen der Welt, was uns alle komplett glücklich und zufrieden gemacht hat.
Alles in Allem eine wirklich tolle Zeit mit  den Dreien.
Trotzdem rückt der Abschied in immer greifbarere Nähe und es gibt noch viel zu viel zu entdecken und genießen!
Mit einem lachenden und weinenden Auge geht es für mich also an die letzten 4 Wochen hier.
Und ich bin gespannt, welche Abenteuer noch auf mich warten werden! (:

Visu labu, eure Therese :*

















Leben.


"Leben, das ist das Allerseltenste auf der Welt, die meisten Menschen existiern nur."

  Oscar Wilde

Donnerstag, 9. Januar 2014

Random Facts: little Russia

Manchmal denke ich wirklich, ich bin Russland.
Vielleicht wegen der Sprache, aber manchmal sind es genau diese Verhaltensweisen:



...

Präzision


"Wer stets das Haar sucht, dem entgeht die Suppe."


Aus Lettland

Land of milk and honey meets Charlie and the Chocolate Factory


bestes Brot (:
Es ist unglaublich.
Sieht Essen gut aus, schmeckt es auch so.
Denkt man: 'Naja, ...DAS kann ja jetzt nicht so toll sein' bereut man es nach dem ersten Biss.
Alles, wirklich ALLES ist unfassbar lecker.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber alle, die ich gefragt habe, sind ebenfalls mehr als begeistert.
Vor allem leider die süßen Sachen.
Überall stapeln sich Torten,  Teigtaschen, Blätterkrokantecken, Kekse, Schokoladenbrote, Mohnstangen, Streuselschnecken... es gibt Kirschen im Marzipanmantel mit Schokolade umhüllt.
Und alles ist so billig!
Es ist so fies, auch wegen all der super schlanken Models, die hier rumlaufen.
Aber auch die "richtigen" Sachen sind wundervoll.

süße Pelmeni mit Kirschfüllung
Ich hätte nie gedacht, dass Brot so lecker sein kann (in Lettland gibt es eine jahrhundertealte  Backtradition, weit mehr  Brot als 800 Brotsorten sind bekannt). Und das Bier ist sowieso immer gut, fast jede größere Stadt braut sein eigenes.

MINIMUFFINS
Auch ist die lettische Küche stark von der russischen beeinflusst worden - klassische Pelmeni, Borschtsch, schwarzer Tee sind überall zu finden.
Ich habe hier zum ersten Mal Perlgraupen probiert, die fast zu jeder Mahlzeit gereicht werden.
Außerdem gibt es Kefirs, eine Art dicke saure Sahne, das die Letten lieben, süßen Frischkäse (der bekanntest kommt von der Firma "Karums" - die Frischkäseröllchen sind meist mit Schokolade überzogen und sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich, einfach als Snack für zwischendurch), viel frischen Fisch (in den meisten Kaufhäusern und Supermärkten kann man sich noch lebende Tiere aussuchen) und tollen Honig, sowie Kräutertee aus der lettischen Natur.
Wer regionale Produkte probiert, erfährt zudem ein besonderes Geschmackserlebnis.
Ich habe Kartoffeln, Eier, Käse und Salate gekostet, die - obwohl einfach zubereitet - einfach unglaublich köstlich waren.

Käseschokolade mit Kümmel
Ich weiß nicht, ob das wirklich an der biologischen Balance hier liegt, aber man schmeckt den Unterschied - es schmeckt so natürlich und rein und einfach nach nichts anderem als das, was man isst.
Bei der Milch stoßen wir aber immer wieder auf Probleme, denn die Letten mögen Milch mit 2,5% aufwärts. Milch mit 3,5% Prozent Fett ist überall zu haben und super billig und wird von jedem gekauft.
Tortenstapel (:
Nur wir Ausländer suchen immer nach der Fettarmen Milch, die sich für 3-4 Euro irgendwo im hintersten Regal versteckt... Maria dreht fast durch! :D
In Lettland wird in der Regel dreimal täglich warm gegessen.
Auch zum Frühstück gibt es nicht nur Brötchen - sondern ein volles Essen.
Typisch ist eine Suppe, dann Fleisch/Fisch mit Beilage und Salat und etwas kleines Süßes im Anschluss.


Konfekti
Natürlich hat sich das etwas gewandelt nach der Sowjetunion, da die Frauen nun nicht mehr den ganzen Tag am Herd stehen, sondern selbst arbeiten gehen.
Aber es gibt viele Möglichkeiten, sich Essen zum Mitnehmen zu besorgen und in den Schulen wurde das System auch beibehalten.
Ich frage mich echt, wie alle so schlank sein können!
Uns Nichtletten fällt der Verzicht schwer und die lang angesetzte Diät wird nicht ganz unfreiwillig immer weiter nach hinten verschoben.
Aber das ist auch gut so, schließlich sind wir auch zum Genießen hier, oder? ;)

Visu labu,
eure Therese  :*
                                                       more Info's: http://www.latvia.lv/de/library/lettische-kuche

P.S.: Weiterhin habe ich ja das Glück, fast wöchentlich neue Menschen aus den verschiedensten Ländern kennenzulernen. Darum habe ich schon viele kulinarische Reisen durch Europa unternommen und immer kommt etwas Neues (und viel zu Köstliches) hinzu!
Trotzdem vermisse ich langsam die Kochkünste von Omi...

Kennenlernen.


"Inwendig lernt kein Mensch sein Innerstes erkennen; denn er mißt nach eigenem Maß sich bald zu klein und leider oft zu groß. Der Mensch erkennt sich nur im Menschen, nur das Leben lehret jeden, was er sei."

Johann Wolfgang von Goethe

Daugavpils: Nachtrag

Daugavpils ist zwar die zweitgrößte Stadt des Landes, aber laut Reiseführer gibt es hier nicht wirklich viel zu sehen.
Aber für eines ist Daugavpils berühmt: das Mark Rothko Museum.
Mark Rothko (expressionistischer Künstler) wurde hier geboren und viele seiner Werke, aber auch andere Künstler, werden hier im "Daugavpils Marka Rotko mākslas centrs" ausgestellt.
Das Gebäude und die Ausstellungsräume sind vollkommen neu saniert worden und sehr modern ausgestattet, es ist erst seit April 2013 geöffnet.
Ich habe mit Kinderschulen und gemeinsam mit Pia dem Museum bereits mehrere Besuche abgestattet und finde es wirklich wundervoll dort.
Nicht nur wegen interessanten Ausstellungen und Projekten, sondern aufgrund der Umgebung.
Das Mark Rothko Museum befindet sich nämlich im nächsten 'Highlight' der Stadt: der Dinaburgas cietoksnis.




Dies ist eine im 18. Jahrhundert errichtete Zitadelle - eine wichtige militärische Wehranlage des Russischen Kaiserreiches, die bis  heute zum größten Teil erhalten geblieben ist.
Einige Bereiche wie das Haupttor oder des Wasserspeicherhaus wurden bereits saniert, aber andere Teile sind seit Jahren vollkommen ungenutzt und in dem riesigen Gelände gibt es überall versteckte Höhlen und Durchgänge, was dem Ort etwas Geheimnisvolles verleiht.

Absolut überschaubar ist dagegen der Zoo der Stadt.
Ich wohne ja gleich gegenüber und von außen kann man nicht wirklich erkennen, dass dies ein Zoo ist.
Es gibt nicht besonders viele, aber meiner Meinung nach dafür besondere Tiere.
[Wie minikleine süße Äffchen!!!]



Nach 10 Minuten hat man alles gesehen... :D 
Aber, so ist das hier: alles ist klein und übersichtlich. ;)


Visu labu, eure Therese :*

Montag, 6. Januar 2014

Geduld!


"Gier nach einem Ergebnis verhindert das Erblühen der Selbsterkenntnis. Die Suche an sich ist Hingabe, sie selbst ist die Inspiration."

Krishnamurti, Jiddu Krishnamurti

Miezen!

Dieses Wochenende war mal nicht so viel los, die Hälfte meiner DpilsCrew befand sich noch in der Wiederanreise in die lettische Heimat, also haben Maria, Ana, ich - und spontan auch Pauline - uns dazu entschlossen, den Samstagabend gemütlich zu verbringen.
Es gab Marias Kochkünste zu bewundern und viel zu viel guten französischen Wein von Pauline zu genießen,
dazu Modern Jazz und viel zum Bereden.


Insgesamt ein Abend, den man nie beenden möchte, aber die letzte Tram machte uns einen Strich durch die Rechnung...
War auch besser so, denn am Sonntag ging es weiter zu Dagnija, die obersüßen Nachwuchs bekommen hat!
"Dainara" ist eine schottische Faltohrkatzenbabymiez und ich habe mich verliebt.
Wir haben den ganzen Nachmittag zusammen gespielt und geschmust und ich war überglücklich, auch wenn ich jetzt gleichzeitig meinen Liebling zuhause vermisse..
Ganz nebenbei war der Tag mit meiner Mentorin auch wieder wundervoll, ich bin so froh, sie zu kennen!!!
Also ein Wochenende mit vielen Miezen für mich. ;)

Visu labu,
eure Therese. :*



Freitag, 3. Januar 2014

Alles neu.


"Ein Neuanfang, egal auf welchem Gebiet, ist immer wie ein ganz neues Leben."

Unbekannt


Silvester 2013 - Hallo 2014!!!

Nach Weihnachten in Rezekne bin ich über Neujahr nach Riga zu meinen Freunden gefahren, um mit all den Lieben, die mir während  meiner Zeit in Lettland ans Herz gewachsen sind, das neue Jahr zu begrüßen.

Leider waren wieder nicht alle da, aber trotz allem war es ein wundervoller und unvergesslicher Abend und der perfekte Ausklang für 2013 - beziehungsweise die perfekte Begrüßung für 2014!!!
Gefeiert haben wir in dieser Nacht in der WG von Manuel.
Nicht nur eine Menge EVS und Ex-EVS-Leute waren da, sondern auch viele Letten und Erasmusstudenten.

Wir waren circa 30 Leute und das bedeutete wieder einmal viel Spaß... ;)
Es gab natürlich wieder umwerfendes Essen - lettische Krabbensnacks, Pralinen, spanisches Omlette, Cakepops, Tunfischpaste (ich liebe Maria dafür!), Geleevodka und und und.
Um Mitternacht sind wir alle gemeinsam zur Daugava gelaufen und haben das neue Jahr begrüßt und das städtische Feuerwerk angeschaut.
Es war wirklich eine tolle Erfahrung!

2014 ist ein besonderes Jahr für Lettland - ab jetzt gibt es auch hier den Euro (was aufgrund vieler Sparmaßnahmen von der Bevölkerung größtenteils skeptisch gesehen wird)!
Speziell wird es aber für Riga ein besonderes Jahr, denn es ist Kulturhauptstadt und damit gibt es viele Aktionen und Veranstaltungen in der Hauptstadt, worauf die Letten  hinfiebern.
Nach Feuerwerkanschauen und Gruppenumarmung ging es zurück ins Warme, wo noch lange geredet und getanzt wurde.
Wir wollten ein Taxi rufen, aber das wäre frühestens in 2 Stunden erschienen (Lettland..), darum bin ich mit meinen Freundinnen zunächst zurück gelaufen und durch Zufall haben wir dann doch noch ein gemütliches und warmes Taxi ergattern können, es gab also doch noch ein Happy end. ;)
Den ersten Tag des Jahres habe ich seeeehr entspannt angegangen und mit meinen türkischen Freunden gekocht.
Ein guter Start ins neue Jahr - ich hoffe, ihr habt auch schön gefeiert und auch Zeit für Erholung gefunden!

Ich drücke euch alle und wünsche uns ein tolles 2014!!!

Visu labu, eure Therese. (: